Alles beginnt mit dem Sichelmond
»Sichelmond« – 1. Band der Sichelmond-Saga

»Es heisst, dass die Götter Menschen erwählen, die ihrer würdig sind. Diese Welt wäre eine andere, wenn sie wählerischer wären …«

Lija wurde mit dem falschen Blut geboren – denn es ist rot. Somit kann sie vom Leben nur zwei Dinge erwarten: Bis an ihr Ende den Goldblütern zu dienen oder bei dem Versuch zu st erben, frei zu sein.
 
Nur einen Tropfen … das wäre alles, was sie bräuchte. Ein einziger Tropfen goldenes Götterblut würde reichen, um sie aus ihrem Schattenleben zu befreien. Aber wie erhält man diesen Segen, wenn man den Göttern nicht gut genug ist?
 
Nie hätte Lija ahnen können, was es bedeuten würde, ihnen gegenüberzustehen. Oder wie sich die Welt nach jener Nacht verändern würde, in der ihr Dorf zum ersten Mal brennt.
 
Denn das, was nach dem Sichelmond geschah, war nicht das, was sie gewollt hat … oder?
»Windsohn« – 2. Band der Sichelmond-Saga

»Wenn ich nicht komme, sucht Jawih.«

Das waren Samtpfotes letzten Worte, bevor er von Lija getrennt wurde. Um ihn zu finden, hatte der Graf sie hierhergeschickt: in die Goldstadt. Obwohl die Gefahren an diesem Ort nicht größer sein könnten, kann Lija die Stadt nicht verlassen. Denn mit jedem Tag, der verstreicht, wird der Sichelmond stärker. Ohne zu wissen, wer Freund oder Feind ist, folgt Lija den Spuren des Windsohns – doch dann macht sie einen fatalen Fehler.

Der Fluch entgleitet ihr. Die Zeit läuft ab. Es bleibt nur ein Ausweg. Also ...

… wo bist du, Jawih?

»Feuerkrieger« – 3. Band der Sichelmond-Saga

»Der Fluch des schwarzen Mondes tötet langsam. Qualvoll. Grausamer, als es ein Feind je könnte. Und er tötet nicht nur den, der ihn trägt. Er vernichtet alles, was er berührt.«

Warum zögert Jawih dennoch, den Fluch zu brechen?
Ohne eine Antwort darauf überlässt der Windsohn Lija ihrem Schicksal – aber das kann sie nicht hinnehmen. Der Fluch hat sie schon zu viel gekostet. Er darf nicht noch mehr bekommen … auch wenn sein Flüstern so verlockend ist.

Doch je mehr sie ihm lauscht, desto stärker wird sein Sog. Und seine Magie ... sie fühlt sich wie Stärke an. Eine, mit der sie jeden Widerstand brechen könnte … eine, die sie benutzen will.

Denn Nyxiel hat damals nicht gelogen, als sie versprach:

»Ich kann dir die Macht dazu geben.«
»Söldnerherz« – 4. Band der Sichelmond-Saga

»Komm und hol ihn dir.«

So lautet die Nachricht an Jawih Windsohn. Überbracht vom Geist, der im selben Atemzug dorthin verschwand, woher er gekommen war: An den Ort, an dem man Samtpfote gefangen hält.

Während Jawih die Vorbereitungen für die Befreiung des Grafen trifft, hat Lija eine ganz andere Aufgabe: Piron Feuersohn will den Thron. Um das zu verhindern, soll Lija Nerias Kriegertochter sein. Das Kaiserinnenkind, das die Menschen davon überzeugt, dass sie keinen Feuerkaiser brauchen, um vor dem schwarzen Volk sicher zu sein.

Dabei sind die Onen nicht die Feinde, die Lija fürchten muss. Diese lauern in ihren eigenen Reihen, hinter ihrem Rücken, vor ihren Augen ... und im Angesicht dieser Gefahr muss sie am eigenen Leib erfahren, welch bittere Wahrheit der Bannspruch der Wache birgt:

»Soldaten kämpfen, bis sie siegen - oder bis sie sterben.«
»Erdblut« – 5. Band der Sichelmond-Saga

»Willkommen auf der ›Nordwind‹!«

Meister Rajha nennt sie sein Meisterwerk – und nicht weniger ist dieses gigantische Schiff.

Für alle Augen sichtbar treibt eine Handelsgaleere über den Thyss, doch was sich unter Deck verbirgt, würde niemand zu träumen wagen … Der Bug der ›Nordwind‹ birgt eine ganze Stadt. Abertausende Menschen finden darin Zuflucht und ein neues Zuhause.

Aber die Erleichterung, heil aus der Goldstadt entkommen zu sein, hält nicht lange an. Kaiser und Kommandant jagen sie. Innerhalb der Besatzung kommt es zu Unruhen, denn nicht alle Geflüchteten stehen treu zur Valois. Sie fürchten den Winter, den knappen Proviant und die ungewisse Zukunft.

Keiner von ihnen ahnt, was sie am Ende ihrer Reise erwarten wird. Sie wissen nichts von ihr – Czarina – oder dem, was sie jenseits der Berge gefangen hält … Wenn Lija Samtpfote von dort befreien will, muss sie ihre Schatten bezwingen, bevor die Finsternis ganz von ihr Besitz ergreift. Und dies kann sie nur auf die eine Art, die Korrin ihr versprochen hat:

»Und nun … unterwerfen wir diesen Fluch.«

Produktbilder von Ronja Forleo

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